Motte greift an/Motte geht neue Wege
Der Verlag und Handelskette „Motte“ hat vor, in den kommenden Monaten ein Warenhaus im Internet zu eröffnen.
Sie wollen neue Kunden gewinnen, die sich für schöne Bücher und CD-s interessieren. Ein Großteil der Jugendlichen hat keine Angst mehr, mit Hilfe des Internets einzukaufen. Es ist ihnen selbstverständlich geworden, ihren Bedarf auf eine neue Weise zu decken. Sie suchen verschiedene Webseiten auf, wo sie die Ware in den virtualen Korb legen, sie klicken auf die Taste und alles ist erledigt.
Der Verlag „Motte“ will die Bereitschaft der Jugendlichen nutzen, ihnen das Lesen und die Musik attraktiver zu machen. Unter der Internetadresse www.motte.de findet jeder etwas Passendes für sich, sagt der Marketingleiter der Firma.
- Liebe Kollegen! In der heutigen Besprechung haben wir einen wichtigen Punkt, was wir miteinander besprechen müssen. Unser Umsatz ist gesunken, unsere Ergebnisse im letzten Quartal zeigen einen Rückfall. Dieses Problem muss unbedingt gelöst werden. Ich habe alle Bereiche gebeten, Lösungsmöglichkeiten zu entwerfen. Wer hat eine Idee, wie wir diese negative Tendenz wenden könnten.
- Unser Fachbereich hat über das Thema nachgedacht und ist zum folgenden Ergebnis gekommen: Unsere Firma kauft, produziert und verkauft Software für Unternehmen. Es gibt fertige Produkte, die bilden 70 Prozent der verkauften Software. Die selbst hergestellten Softwares sind auf unserer Warenpalette in geringerem Maße vertreten. Und das ist der Punkt, wo wir eingreifen sollten. Wir sind eine aktive Firma mit kreativen Mitarbeitern. Unsere selbst hergestellten Produkte haben sich auf dem Markt bewährt, sie werden von vielen Firmen gekauft, weil sie einfach zu bedienen sind und trotzdem hohe Qualität haben. Wir müssen in diese Richtung expandieren. Neue Software herstellen. Wir sollten ein Marktforschungsinstitut damit beauftragen, Unternehmen zu befragen, was sie bei ihrer Arbeit unbedingt brauchen würden, was sie jetzt vermissen. Wenn die Software oder die Softwares hergestellt sind, hat die Marketingabteilung die Aufgabe, sie erfolgreich zu vermarkten.
- Das ist eine fantastische Idee. Frau Moser, ich möchte Sie bitten, sich mit den Kollegen des Marktforschungsintituts „Modus“ in Verbindung zu setzen. Ich erwarte Ihren Bericht in zwei Tagen.
- Es wird erledigt.